Mein letzter „theoretischer“ Eintrag in den SiN-Blog liegt eine ganze Weile zurück. Er war Teil einer Serie hoffnungsvoller und optimistischer Lagebetrachtungen. Mit viel Überzeugung und noch mehr Pathos interpretierte ich den „Refugees welcome“-Wahn als willkommene Krise, als Verschärfung der Lage die von uns die „geistige Verschärfung“ verlangt.
Den historischen Zufall für unsere Generation, gerade am Zenit einer erwachenden patriotischen Bewegung mit dem Showdown von Multikulti konfrontiert zu werden, sah ich als Chance. Jetzt, so mein Appell, sei der Zeitpunkt für eine Wende und einen Wechsel, ein historisches Fenster für den Aufstand gegen den Großen Austausch. Danach ließ mir der Aktivismus kaum Zeit zum Bloggen.
Nach einem Monat, in dem fast jedes Wochenende eine Demonstration und/oder ein Seminar stattfand, nachdem wir am Sonntag erneut erfolgreich in Spielfeld demonstriert haben, ist es Zeit für ein Fazit. Und ich kann vorausschicken: An meinem Optimismus hat sich nichts geändert.
Ein langsames Dahinsiechen im schleichenden Bevölkerungsaustausch, bis er demographisch irreversibel zur endgültigen Islamisierung führt, ist tatsächlich kein wahrscheinliches Szenario mehr. Die Zuspitzung aller Problemfaktoren von Multikulti, von Kriminalität über finanzielle Belastung bis hin zum islamischen Terror, steigt ins Unerträgliche. Auch die islamischen Strategen des „langen Marsches“ und der friedlichen Dawa wie Pierre Vogel verlieren derzeit gegenüber den Apokalyptikern des IS an Strahlkraft. Dort, wo die Epizentren der Invasion liegen, ist die Bevölkerung tatsächlich schon in ein „revolutionäres“ Stadium versetzt und zu jedem Akt des zivilen Ungehorsams bereit. Überall in Deutschland gärt es und aus PEGIDA ist von Chemnitz bis Zwickau ein Massenphänomen geworden.
Der Terroranschlag von Paris und seine Verstrickung mit der „Refugees welcome“-Agenda hat alle Willkommensklatscher in eine unhaltbare Lage versetzt: Sie haben möglicherweise – die Wahrscheinlichkeit reicht – einen fremden Terroristen jubelnd willkommen geheißen, der Tage später in Frankreich europäische Jugendliche „geschlachtet“ hat.
Am Rande dieser Kardinalkatastrophe ergeben sich zahlreiche, teilweise tragikomische Entlarvungen der multikulturellen Lebenslüge. Die Invasion Europas führt jedes einzelne Argument der Überfremder von der pensionssichernden Fachkraft bis zur bunten Bereicherung und dem friedlichen Islam blutig ad absurdum. Und es wird noch schlimmer kommen. Das Heerlager der Heiligen wird endgültig Realität: Auch aus dem fernen Bangladesch machen sich bereits die „Verdammten dieser Erde“ auf die Pilgerfahrt in den goldenen Westen, und der „Familiennachzug“ hängt wie ein Damoklesschwert über uns.
Der Schock vom Bataclan scheint mittlerweile verwunden zu sein, und man geht zur Tagesordnung des „weiter wie bisher“ über. Doch die Wirkung dieses „Tiefschlags“ der Realität gegen das hypermoralische Dogma der Linken geht tiefer und wirkt subkutan. Weitere Schläge werden folgen. Jeder bringt das Establishment zum Beben.
Neben den immensen Erfolgen unserer Aktionen, neben dem in Österreich historisch einmaligen Durchbruch „auf der Straße“ in Spielfeld, registrierte ich in den vergangenen Wochen eine gesteigerte „Kontaktaufnahme“ linksliberaler bis linksextremer Interessenten. Letztere verwandelten sich im Laufe der Wochen in zweifelnde Linksliberale, denen man den schmerzhaften geistigen Transformationsprozeß zwischen den Zeilen ablesen konnte. Die vorher schon zweifelnden Linksliberalen treiben, gleich dem Strom der Invasoren, zu uns. Das Lager der Multikultis wird langsam leerer.